05. November 2013 / 19.30 Georg Klein liest aus seinem neuen Roman „Die Zukunft des Mars“

Wir können die Zukunft voraussagen: Sie werden überrascht sein. Bitte lesen Sie nachfolgende Inhaltsangabe und wir versichern Ihnen, einen derart kosmischen Höhenflug wagen wir nur mit einer Literaturrakete vom Format eines Georg Klein.

Die Mars-Kolonisten brauchen keine Atemgeräte mehr. Der Kontakt zur Mutterzivilisation und ihrer einstigen Hochtechnologie ist längst abgerissen. Sie, die Nachfahren der ersten Siedler, leben in einer kargen, analphabetischen Kultur von eigentümlicher Schönheit.

Aber ganz ist die Schrift nicht verloren: ein junger Hilfsarzt studiert die als unlesbar geltenden heiligen Bücher des Sonnenhauses, beginnt gar, die leeren letzten Blätter mit eigenen Beobachtungen zu füllen. Er tut es heimlich, gegen jedes Gebot während eine rätselhafte Wesenheit aus den Tiefen des Marsgesteins heraufdrängt an die Oberfläche des Planeten.

Auf der Erde, im Freigebiet Germania, am Westrand der chinesischen Protektorate, hat der alte Spirthoffer sein "Elektronisches Hospital" eröffnet. Er scheint alle Geräte, die den Großen Winter überdauert haben, reparieren zu können. Der freundliche Greis heuert die sibirische Zuwanderin Elussa an, angeblich um seine Russisch-Kenntnisse aufzufrischen. Elussas kleine Tochter Alide schließt den Tüftler sofort ins Herz. Mutter und Tochter ahnen nicht, wie weit der alte Mann tatsächlich in die Zukunft plant.

Ein Roman über den Zauber der Zukünftigkeit, der dem Lesen und Schreiben innewohnt, dem Erzählen und der Sprache.

Der Roman ist im Rowohlt Verlag, Reinbek erschienen und kostet 22,95. Signierwünsche nehmen wir gerne entgegen.

Eintritt: 12 Euro
Um Reservierung wird gebeten.

Gefördert durch das Kulturreferat der
Landeshauptstadt München.

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