Eine Ungemein Eigensinnige Auswahl Unbekannter Wortschönheiten Aus Dem Grimmschen Wörterbuch

 

Im April 1849 beginnt Jakob Grimm mit der Ausarbeitung der ersten Artikel für „Das Deutsche Wörterbuch“, das größte und umfassendste Wörterbuch zur deutschen Sprache.
Er wendet sich den Buchstaben A, B, C zu, Bruder Wilhelm steigt beim D in die Arbeit ein – und es beginnt ein lexikographisches Martyrium. Erst 1971 wird das Werk mit Band 33 abgeschlossen, darin zeugen ca. 320.000 Stichwörter auf 34.824 Seiten von einem geradezu unfaßbaren Sprach-Reichtum.

Das Grimmsche Wörterbuch ist die Wunderkammer und das Wortgedächtnis der Deutschen Sprache.
Alleine schon das durch das Alphabet vorgegebene Zusammentreffen der aus den unterschiedlichsten Bereichen und Zeiten stammenden Wörter verleiht ihm eine unvergleichliche Poesie.

„Und jeder Eintrag im Grimm ist eine kleine Sitten- und Stilgeschichte.“ (Adolf Muschg)

Entdecken Sie mit uns unbekannte Wortschönheiten, anzügliche Kuriositäten und märchenhaft-exotische Wortkreationen aus den vergessenen Magazinen dieses unvergleichlichen Wortmuseums.

 

»wie wenn tagelang feine, dichte flocken vom himmel nieder fallen,
bald die ganze gegend in unermeszlichem schnee zugedeckt liegt,
werde ich von der masse aus allen ecken und ritzen
auf mich andringender wörter gleichsam eingeschneit.«

Jacob Grimm

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Eine Ungemein Eigensinnige Auswahl Unbekannter Wortschönheiten Aus Dem Grimmschen Wörterbuch

Eine Blütenlese aus dem Grimmschen Wörterbuch
Herausgegeben von Peter Graf
2017
Sprache: Deutsch
352 Seiten,   220 mm, Kopffarbschnitt, Lesebändchen, Prägung, gebunden
– Verlag Das Kulturelle Gedächtnis –
25.00 EUR

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