Gottfried Müller:
Schwermut und Abenteuer des Hausbaus

 

Ein Gartenhäuschen entpuppt sich als Spitze eines romanischen Glockenturms. Ein Gourmet-Restaurant wird verkehrt herum erbaut. Ein Stellwerk wird zu einem Musikinstrument umfunktioniert. Ein Wattefabrikant entwirft ein unbewohnbares Familiendomizil. 36 tragikomische Häusergeschichten, bibliophil illustriert mit listig gefälschten „Originaldokumenten“, entführen uns in eine versunkene Welt skurriler Personen und ihrer aberwitzigen Beziehungen zur Architektur. „Portraits verlorener Gebäude“ oder „Aussichtslose Türme“ nennt Gottfried Müller die Serien seiner imaginären Revisionen der Architekturgeschichte. In Wort und Bild werden Gebäude heraufbeschworen, „deren Existenz sowohl möglich als auch wahrscheinlich ist“ …
Ein Lese- und Schaugenuss für alle Architekturliebhaber.

 

Gottfried Müller  (*21.6.1968 in Balingen) war nach seinem Studium von 2000 – 02 Meisterschüler bei Prof. Volker Pfüller an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig und ist seit 2010 Universitätsprofessor für Architekturdarstellung, Fakultät Architektur- und Bauingenieurwesen, TU Dortmund

Manfred Sack (* 24.4.1928 in Coswig; † 4.10.2014 in Hamburg), einer der profiliertesten deutschen Architekturkritiker konnte für diese diese kenntnisreiche und virtouose, architekturhistorische Schelmerei gewonnen werden. Er schrieb das Vorwort.

 

Und hier der neueste Coup des Lügenbarons der Architekturgeschichte:

„Vorläufige Höhepunkte der Baukunst

 

 

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Gottfried Müller: Schwermut und Abenteuer des Hausbaus

36 Geschichten.
Mit einem Text von Manfred Sack
2016
Sprache: Deutsch
– Birkhäuser Berlin –
24.95 EUR    

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