„1968“

Gespräch und Einstimmung auf die
Premiere der Münchner Kammerspiele

Donnerstag 18.01. 2018 // 19.30 Uhr

Im Vorfeld der Premiere von „1968 am 8. Februar berichten der Intendant Matthias Lilienthal und die Dramaturgin Johanna Höhmann im Gespräch mit einem Experten für 1968, dem Historiker Norbert Frei, von der Entstehung und Entwicklung des Projektes:

Die 68er-Bewegung, die verschiedenste Gruppierungen mit geradezu gegensätzlichen Zielen umfasste, wollte und glaubte von sich, die Welt zu verändern. Gemein war allen Beteiligten der Wunsch, WIDERSTAND GEGEN DIE BESTEHENDEN STRUKTUREN zu leisten, die einer gesellschaftlichen Transformation in ihrem Sinne im Wege standen. So entwickelte sich eine KULTUR DES PROTESTS, die ziemlich viel in Bewegung brachte, sich aber auch im Mainstream verlor oder radikalisierte.

50 Jahre später laden die Kammerspiele KünstlerInnen ein, sich aus ihrer gegenwärtigen Perspektive mit Themen und Fragestellungen der Zeit um 1968 auseinanderzusetzen. So wird am Ende aus vielen unterschiedliche Beiträgen eine kaleidoskopische Inszenierung von damals bis heute entstehen:

Eine Theateraktion, ein Wagnis, ein Experiment, von und mit allen, die Kraft ihrer Kunst die Welt gestalten wollen.

Eintritt: 10/8 EUR
Anmeldung erbeten
Karten unter: 089 29 16 13 26 oder moths@li-mo.com

MÜNCHNER KAMMERSPIELE in Kooperation mit LITERATUR MOTHS

 

 

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