Hans Pleschinski: „Der Holzvulkan“

Ein deutscher Festbrief. Nachwort von Gustav Seibt

Donnerstag, 6. November 2014 um 19.30 Uhr
Lesung mit dem Autor Hans Pleschinski bei Literatur Moths
Moderation: Martin Hielscher

Auch Niedersachsen hatte seinen Märchenkönig!
– Zwar „nur“ einen Herzog, aber der, Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633 – 1714), dessen 300. Todestag wir in diesem Jahr begehen und dem wir eine der größten Kunstsammlungen Deutschlands verdanken, war wild entschlossen, aus seinem kleinen Herzogtum ein Wunderland der Künste zu machen.
Hans Pleschinski erzählt Phantastisches über den Monarchen, Dichter, Feste-Arrangeur, Finanzjongleur, Kunstkäufer und Mäzen, dessen Traum vom eigenen Versailles im Bau des wundersamen Schlosses Salzdahlum gipfelte, das leider zu raschem Untergang verurteilt war – wie eine Titanic auf dem Land!
Die hinreißende Geschichte eines Größenwahnsinnigen und die Erinnerung an eine andere, festliche, spendable und schönheitstrunkene deutsche Mentalität, wurde von Hans Pleschinski für diese Ausgabe durchgesehen und überarbeitet.
Hans Pleschinski, geboren 1956, lebt als freier Autor in München. Er veröffentlichte u. a. die Romane „Leichtes Licht“ (C.H.Beck, 2005), „Ludwigshöhe“ (C.H.Beck, 2008) und „Königsallee“ (C.H.Beck, 2013), eine Auswahl aus dem Briefwechsel zwischen Voltaire und Friedrich dem Großen und gab die Briefe der Madame de Pompadour und eine Auswahl aus dem Tagebuch des Herzogs von Croy heraus.
Zuletzt erhielt er u. a. den Hannelore-Greve-Literaturpreis (2006), den Nicolas-Born-Preis (2008) und wurde 2012 zum Chevalier des Arts et des Lèttres der Republik Frankreich ernannt.
2014 erhielt er den Literaturpreis der Stadt München und den Niederrheinischen Literaturpreis.

Eintritt: 12 / 10 Euro
Anmeldung: Tel 089 29 16 13 26 oder: moths@li-mo.com
Können Sie nicht kommen, möchten aber ein signiertes Exemplar, lassen Sie es uns wissen.
Gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München.

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Pleschinski, Hans: Der Holzvulkan
Ein deutscher Festbrief.
Nachwort von Gustav Seibt

2014
96 Seiten, 8 Abbildungen, Klappenbroschur
– Beck – Textura
EUR 12.95

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