Eduard von Keyserling: Feiertagskinder

Wer Keyserling liest, geht in Ferien.“ Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung

Längst ist Eduard von Keyserling in aller Munde – als bemerkenswerteste Wiederentdeckung der modernen deutschsprachigen Literatur.
Keiner beschreibt das Farbenspiel der Natur sinnlicher, suggestiver, keiner geht jedoch auch raffinierter mit seinen Figuren ins Gericht.
Die Renaissance des genialen Seelenzeichners und Stimmungskünstlers verdankt sich ganz entscheidend dem Engagement des Manesse Verlags, zuletzt mit „Landpartie“, dem vielbeachteten Jubiläumsband 2018.

Nach den gesammelten Erzählungen folgt nun der nächste Streich: die späten Romane in einer umfassend kommentierten Edition.
Sie enthält die glänzenden Höhepunkte aus dem letzten Lebensjahrzehnt Keyserlings, neben „Wellen“ (1911) noch „Abendliche Häuser“ (1914), „Fürstinnen“ (1917) und „Feiertagskinder“ (1918/19).

 

LESEPROBE

 

Eduard von Keyserling (1855-1918) stammt aus altem kurländischem Geschlecht und studierte Jura und Kunst.
Er lebte zunächst in Wien, ehe er sich nach einer ausgedehnten Italienreise als Autor in München niederließ und in der Schwabinger Boheme verkehrte.

 

In seinem Erzählwerk, das zum Stilvollsten gehört, was die deutschsprachige Literatur zu bieten hat, setzte er der Welt von gestern ironisch funkelnde Denkmale.

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Eduard von Keyserling: Feiertagskinder

Späte Romane
Herausgegeben von Horst Lauinger
Mitarbeit: Daniela Strigl
Kommentar: Horst Lauinger
Schwabinger Ausgabe # 2
2019
Sprache: Deutsch
720 Seiten, 4 SW-Abbildungen, gebunden
– Manesse –        
28,00 EUR

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